FRIEDL KUNSTSTOFFTECHNIK GmbH
Die Firmengründung 1980 basierte auf dem Handel mit technischen Schallschutz- und Isolierstoffen. Daraus entstand bald die eigenständige Entwicklung von Produkten aus Schaumstoff, vor allem aus Polyurethan-Hartschaumstoff. In den Folgejahren wurde für die damalige Österreichische Post, die heutige A1 TELEKOM AUSTRIA AG, ein komplettes Schutzmuffen-Programm für Telefon-Bleikabel entwickelt, zur Produktionsreife gebracht und nach den nötigen Tests und Zulassungen mit großem Erfolg eingesetzt und verkauft. Neben diesen Produkten entstanden, für verschiedenste Anwendungen, eine Reihe von Erzeugnissen aus Kunststoff für die Abdichtungstechnik, meist aus Polypropylen, aber auch aus einem speziellen Gummipolymer. Diese Erzeugnisse werden in Österreich, aber auch in vielen Ländern Europas eingesetzt. Die Umstellung der Telekom-Unternehmen von durchaus bewährten Bleikabel zu Kunststoffkabel und letztendlich zur Glasfaser, erforderte die Neukonzeption einer zeitgemäßen und zukunftsorientierten Kabel- verbindungstechnik. Höchste Anforderungen an die Betriebssicherheit, neben absoluter Wasserdichtheit und der möglichst einfachen Montage, stellten eine große Herausforderung dar. Das Ergebnis war eine neue Generation von schraubbaren Spleißmuffen, die sowohl für die Verwendung bei Kunststoff- als auch Glasfaserkabel eingesetzt werden kann. Um allen Anforderungen der verschiedenen Anwendungsbereiche gerecht zu werden, wurden verschiedene, voneinander unabhängige Systeme entwickelt und eingeführt:
FDM (FRIEDL Dosen Muffe) und MKM (Mechanische Kabel Muffe) sind zwei voneinander unabhängige Systeme, die sowohl für Kupfer- aber auch für Glasfaserkabel eingesetzt werden können. Technische Details sind in den jeweiligen Abschnitten abrufbar. |